IFS-Coaching: Innere Anteile verstehen lernen und befrieden
Neben der Systemischen Therapie und den damit verknüpften Methoden aus der Familientherapie arbeite ich ergänzend mit dem Ansatz des „Inneren-Familien-Systems“ (IFS), welcher von Richard Schwartz in den USA entwickelt wurde.
So, wie die Familientherapie davon ausgeht, dass jeder Teil der Familie auf ein anderes einwirkt und in Wechselbeziehung zueinander steht, geht IFS davon aus, dass jeder Mensch aus Persönlichkeitsanteilen besteht. Diese Anteile beeinflussen sich wechselseitig und befinden sich in einem ständigen Dialog miteinander, der jedoch nicht immer konstruktiv verläuft. Jeder kennt dies: Den inneren Kritiker-Teil, den inneren Antreiber oder den inneren Faulenzer, oder auch den ängstlichen oder den mutigen Teil. Diese inneren Vorgänge sind uns meist nicht bewusst.
Im IFS hat man die Chance, das innere System, die inneren Anteile in der eigenen Persönlichkeit kennen (und verstehen) zu lernen und die wechselseitige Dynamik zu begreifen. So werden Sie sich Ihrer Persönlichkeitsanteile bewusster und können lernen, diese in einem versöhnlichen Austausch miteinander zu bringen. Innere Machtkämpfe können sich befrieden und innere Blockaden auflösen. Es fällt Ihnen leichter, gute Entscheidungen zu treffen, und Sie fühlen sich freier in Ihrem Handeln. Als Therapeut und Coach begleite ich Sie bei diesem Prozess, mit dem Ziel, hier wieder mehr Selbstführung zu erlangen.
Näheres zu der Methode und diesem Therapie- und Coaching-Ansatz finden Sie auf den Internetseiten des IFS München (Ausbildungsinstitut) und des IFS Europe unter folgenden Links:
https://institut-ifs.de und http://www.ifs-europe.net
So, wie die Systemische Therapie in Deutschland, ist in den USA auch das IFS- Modell ein anerkannter Psychotherapie-Ansatz. Die Wirksamkeit beider Verfahren ist wissenschaftlich bestätigt.
Zu Beginn des Coaching werden wir besprechen, was Sie hier erarbeiten wollen und welche Herangehensweise für Sie persönlich am besten passt. Im Coaching werden wir uns dann lösungsorientiert Ihren Themen zuwenden, mit dem Ziel, Ihre Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und neue Perspektiven zu entwickeln.